Das Parodont ist der Zahnhalteapparat, bestehend aus der Mundschleimhaut, Bindegewebsfasern und dem Knochen. Durch entzündliche Prozesse wird dieser geschädigt, so dass Zahnfleischtaschen entstehen ( > 3,5 mm ). Es folgt ein Abbau von Knochen und Bindegewebe. In der Folge treten Zahnlockerungen und Zahnverlust ein.
Um dies zu vermeiden, kontrollieren wir regelmässig das Zahnfleisch und die Taschentiefen.

Bei einer vorhandenen Parodontitis werden die Taschen von biofilmbildenden Bakterien, die ein wesentlicher Auslöser dieser entzündlichen Erkrankung sind, und Konkrementen ( mineralisierte Beläge) befreit. Das Zahnfleisch wird für diese Behandlung leicht betäubt.
Durch diese Behandlung wird ein weiterer Abbau des Knochens verhindert.

Mit einem DNA-Test können wir die beteiligten Bakterien nachweisen, um eine wiederkehrende Infektion zu vermeiden.